Aufbau am Beispiel eines VW Käfers
Der Warnblinkschalter wird über abgesicherte Leitungen mit Klemme 30 und 15 verbunden. Einer der beiden Anschlüsse wird über die Klemme 49 mit dem Eingang des Blinkrelais verbunden. Nicht immer wird diese Klemme auch entsprechend am Schalter so bezeichnet sein, da die anderen Klemmen aber eindeutig sind, kann auch dieser Anschluß leicht identifiziert werden. Er liegt auch meist in der Nähe der beiden anderen Anschlüsse. Über Klemme 31 (oder direkt über die Gehäusemasse) wird der Warnblinkschalter mit der Fahrzeugmasse verbunden, Der Anschluß 49a wird mit dem entsprechenden Anschluß am Blinkrelais (Ausgang) verbunden.
Die Klemmen 49/49a des Blinkgebers werden mit den entsprechenden Anschlüssen
am Warnblinkschalter verbunden, zusätzlich wird die Blinkerkontrolleuchte
mit diesem Ausgang verbunden. Dabei ist zu beachten, daß die Kontrolleuchte
nicht gegen Masse geschaltet wird, sondern gegen Zündung. Dies ist
der Grund dafür, warum die Kontrolleuchte abwechselnd mit den Blinkern
blinkt. Liegt an Klemme 49a Spannung an, so fällt über der Kontrolleuchte
keine Spannung ab - sie leuchtet nicht. Leuchten die Blinkleuchten nicht,
so liegt Klemme 49a intern auf Masse, es fällt Spannung über
der Kontrolleuchte ab - sie leuchtet.
Gegebenenfalls muß noch ein Masseanschluß hergestellt werden,
falls ein entsprechender Anschluß am Relais vorhanden ist. Alle Blinkleuchten
einer Seite werden gemeinsam versorgt und sind mit den entsprechenden Ausgängen
(L/R) am Blinkschalter und am Warnblinkschalter angeschlossen.
Die Funktion wird deutlich, wenn man die Maus über den Symbolen L, W, und R drückt
(Wenn nicht gleich etwas passiert, einfach die Maus länger gedrückt halten).
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